
Schlimmster Albtraum: Das Schlimmste, was ich gesehen habe! Bayern München beobachtet den 50-Millionen-Euro-„Man-United-Kauf-Flop Antony“ – trotz der Verfügbarkeit von Luis Díaz – könnte laut ESPN-Bericht zur Tragödie für den deutschen Giganten werden…
In einer überraschenden Wendung der Transferspekulationen im Sommer soll sich Bayern München Berichten zufolge der wachsenden Liste europäischer Schwergewichte angeschlossen haben, die den brasilianischen Flügelspieler Antony genau im Auge behalten, während seine Zukunft weiter ungewiss bleibt. Einst als riskanter Königstransfer für Manchester United abgestempelt, hat Antony nach einer schwierigen Zeit in der Premier League auf Leihbasis bei Real Betis aufblühen können – und damit erneutes Interesse auf dem Kontinent geweckt. Hier folgt eine umfassende Analyse der neuesten Entwicklungen.
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1. Antonys Karriere im Umbruch
Antony hat in den letzten zwölf Monaten eine dramatische Wandlung durchlebt. Im August 2022 wechselte der 25-jährige Brasilianer für satte 95 Millionen Euro von Ajax zu Manchester United, konnte die hohen Erwartungen im Old Trafford jedoch nicht erfüllen. Die Kritik wuchs, da seine Leistungen weit hinter der gigantischen Ablöse zurückblieben. Doch sein sechsmonatiges Leihgeschäft zu Real Betis Anfang 2025 markierte einen Wendepunkt. Mit neun Toren und fünf Assists in La Liga – sowie einer Schlüsselrolle beim erstmaligen Erreichen eines europäischen Endspiels für Betis – brachte er viele Kritiker zum Schweigen.
Zurück bei Manchester United wurde Antony sofort auf die Transferliste gesetzt. Mit einem Jahresgehalt von angeblich rund 12 Millionen Euro scheint der Klub entschlossen, ihn zu verkaufen, um Mittel freizumachen und Ressourcen neu zu verteilen.
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2. Europäische Top-Klubs steigen ins Rennen ein
Einem aktuellen Bericht zufolge gehören Bayern München, Bayer Leverkusen und Atlético Madrid zu den Vereinen, die Antonys Situation genau verfolgen. Ein früherer Bericht von Bavarian Football Works fügte hinzu, dass Bayern bereits erste Gespräche mit Manchester United über einen möglichen Transfer geführt habe – getrieben von der Suche nach einem Linksaußen.
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3. Die Dynamik des Deals
Aus Sicht von United scheint ein dauerhafter Verkauf die bevorzugte Lösung zu sein. Doch die finanziellen Möglichkeiten von Real Betis machen sowohl eine erneute Leihe als auch einen festen Transfer eher unwahrscheinlich. Bayern hingegen hätte womöglich mehr Spielraum – vor allem, wenn die erwarteten Einnahmen aus einem möglichen Verkauf von Florian Wirtz realisiert werden.
Die Bewertungen schwanken, aber Spekulationen deuten auf eine Forderung von 40 bis 50 Millionen Euro hin – ein erheblicher Rückgang im Vergleich zur ursprünglichen Ablösesumme, aber immer noch ein signifikanter Betrag für einen Spieler, der sich gerade wieder im Aufwind befindet.
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4. Antonys Perspektive und Optionen
Während Antony offen für mehrere Möglichkeiten bleibt, deuten aktuelle Berichte darauf hin, dass er Europa klar bevorzugt – anstatt einem Wechsel in die Saudi Pro League, wo ebenfalls Interesse besteht. Diese europäische Ausrichtung könnte Bayern oder anderen Spitzenklubs zugutekommen, die sich in Position bringen.
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5. Bayerns strategische Überlegungen
Dass Bayern Antony beobachtet, passt in eine breitere Strategie. Kingsley Coman wurde bereits für 30 Millionen Euro an Al-Nassr verkauft, während Paul Wanner von PSV Eindhoven geholt wurde, um das Mittelfeld zu stärken – Antony könnte zusätzliche offensive Optionen bringen. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner Form in La Liga könnte er Lücken auf beiden Flügeln schließen und Bayerns Angriff neuen Schwung verleihen.
Allerdings deuteten frühere Berichte darauf hin, dass Bayern ursprünglich andere Prioritäten hatte – beispielsweise Transfers von Spielern wie Nkunku oder Jamie Gittens. Doch Antonys jüngster Aufschwung könnte die Perspektive des Klubs verändert haben.
6. Konkurrenzdruck
Bayern ist jedoch nicht allein im Rennen. Atlético Madrid und Bayer Leverkusen prüfen ebenfalls mögliche Angebote. Besonders bemerkenswert ist Leverkusens Interesse – sie haben Antony beobachtet, doch wie ernsthaft die Verfolgung ist, bleibt unklar.
Leverkusens ehemaliger Trainer Erik ten Hag – der Antony zuvor bei Ajax und Manchester United verpflichtet hatte – erklärte Berichten zufolge, man sei „derzeit nicht interessiert“. Dennoch wird spekuliert, dass sich dies je nach Situation ändern könnte.
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7. Zeitdruck im Transferfenster
Da das Sommer-Transferfenster in wenigen Tagen schließt, läuft die Zeit. Bayern könnte einen späten Vorstoß wagen, sollte sich der Transfer von Wirtz realisieren, während United weiterhin mit Gehaltsbeschränkungen und Kaderanpassungen ringt.
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8. Taktische und finanzielle Überlegungen
Aus taktischer Sicht bringt Antony Tempo, Kreativität und Vielseitigkeit – Qualitäten, die gut zu Bayerns dynamischem Offensivstil passen. Finanziell würde ein Transfer im Bereich von 40 bis 50 Millionen Euro, obwohl immer noch hoch, ein akzeptabler Deal für einen Spieler darstellen, der in einer Topliga wieder Selbstvertrauen und Form gefunden hat.
Darüber hinaus könnte Uniteds Drang, die Lohnstruktur zu vereinfachen und nicht-zentrale Spieler abzugeben, Bayerns Verhandlungsposition stärken.
Fazit
Stand 25. August 2025 ist Bayerns Interesse an Antony glaubwürdig und wachsend. Angespornt durch sein Comeback bei Betis und die Klarheit über seine Verfügbarkeit, soll Bayern bereits den Dialog mit Manchester United aufgenommen haben – auch wenn Antony ursprünglich nicht zu den Hauptzielen des Klubs gehörte.
Ob Bayern tatsächlich ein offizielles Angebot abgibt, bleibt abzuwarten. Konkurrenz von Atlético Madrid und Leverkusen verschärft die Lage. Letztlich könnte Antonys Wunsch, in Europa zu bleiben, zusammen mit Bayerns Bedarf und finanzieller Schlagkraft – möglicherweise verstärkt durch einen Verkauf – zu einem späten Transfer führen.
Was zu Beginn des Transferfensters noch unkonventionell wirkte – dass Bayern einen ehemaligen United-Spieler verpflichtet, der dort nicht überzeugen konnte – erscheint inzwischen durchaus realistisch. Die kommenden Tage könnten entscheiden, ob Antony tatsächlich ein Bundesliga-Kapitel aufschlägt oder lediglich eine Randnotiz in Uniteds Sommer-Umbruch bleibt.
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